Bei „Die Martens“ handelt es sich um die Chronik einer Familie, beginnend im ausgehenden 17. Jahrhundert bis hin in die 80er/90er Jahre des 20. Jahrhunderts. Dabei startet das erste Buch in Deutschland, mit der Geburt des Jungen, der dereinst diesen Familienzweig begründen wird. Ein großer Stammbaum ist vorhanden, viele Ereignisse aus der Geschichte werden in den geplanten 15 Bänden verarbeitet werden und viele Länder wird man wiederfinden. Nicht immer gehen die Protagonisten einen geraden Weg, nicht immer spielt ihnen das Schicksal gut mit und dennoch wird sich daraus eine große Familie entwickeln, die zwar vielleicht keinen entscheidenden Einfluss auf die Weltgeschichte hat, aber die durch diese entscheidend beeinflusst wird.
Inspiriert wurde ich zu diesem Werk schon sehr früh durch die Romanreihe „Die Chronik der Kent-Familie“ von John Jakes, dem berühmten Autor von „Fackeln im Sturm“. Wenn auch der Grundgedanke ein Ähnlicher ist wie bei Jakes, so ist die Chronik der Martens doch eine viel weiter gefasste Reihe, die sich über mehrere Jahrhunderte, Länder und Generationen erstreckt und dabei die Globalität, wie sie sich im Laufe der Zeit immer weiter entwickelte wiederspiegelt.